NORDSEEBAD SAHLENBURG
Wegeplan des Entdeckungspfades beginnend bei Nr. 1 (Aussichtsturm)
Dieser Weg beginnt und endet an der Besucherplattform die direkt am Küstenweg von Sahlenburg nach Duhnen liegt. Auf 12 Informationstafeln werden dann unterwegs die unterschiedlichsten Themen behandelt wie z.B. Ebbe und Flut, das Geestkliff, Heidefauna und Flora, die Salzwiesen und mehr.
Vom Wattenmeerzentrum in Sahlenburg bis zum Startpunkt am Turm geht man etwa 1 km, von Duhnen vom ahoi-Bad aus sind es dagegen ca. 2 km. Obwohl die zwischen Sahlenburg und Duhnen verkehrende Dühnenbahn auch diesen Punkt passiert gibt es hier KEINE Haltestelle ( in vielen Infoseiten ist das nicht richtig dargestellt ).
Der Aufstieg auf die Plattform lohnt immer denn es bietet sich ein toller Blick auf das Wattenmeer bis hin nach Neuwerk sowie die umliegende Heidelandschaft.
Auf Grund des sandigen Untergrundes ist ein großer Teil des Weges nur zu Fuß begehbar und man benötigt je nach Interesse ca 1 bis 1 1/2 Stunden dafür. Wer schlecht zu Fuß ist sollte diesen Weg besser nicht begehen, daher HIER ein Link zu einer Seite des Nationalparkhauses auf der alle Informationstafeln abgebildet sind.
Besucherplattform/Aussichtsturm- Startpunkt des Entdeckungspfades
Blick von der Besucherplattform über den sog. Duhner Anwachs
Gleich hinter der Plattform biegt ein schmaler Weg nach Links und führt kurze Zeit später als sandiger Pfad mitten durch die Heidelandschaft. Er ist nur zu Fuß zu begehen, leider benutzen auch immer wieder Reiter diesen Weg obwohl sie hier absolut nichts zu suchen haben und durch den sehr schmalen Pfad auch schnell eine gefährliche Situation für den Fußgänger entstehen kann.
Start des Heideweges
Sandiger Entdeckungspfad durch die Duhner Heide
Der Pfad endet am Scharmoorweg in den man nun nach Rechts einbiegt. Da dieser Verbindungsweg von Sahlenburg nach Duhnen auch von Reitern benutzt wird ist sein Zustand dementsprechend und muss auch ständig wieder aufgefüllt und geglättet werden. Die Breite ist ausreichend so dass Begegnungen zwischen Pferd und Fußgänger gefahrlos möglich sind.
Endpunkt des Heideweges
Am Scharmoorweg
Nach kurzer Wegstrecke und vorbei am Reiterhof Fock geht es erneut wieder nach Rechts Richtung Küste. Der Weg führt nun parallel zum ziemlich verwilderten Gelände der Nordheimstiftung mit dem Seehospital Sahlenburg ( heute noch Helios Klinik ). Linksseitig dann eine Informationstafel zum sog. Fledermausbunker einem der interessanten Geocashing Punkte der Region. Der ehemalige Bunker ist zwar von Pflanzenwuchs dicht umgeben aber immer noch gut zu erkennen ist .
Bitte dort weder mit Taschenlampe noch mit sonstigen Geräten hineinleuchten, hineinrufen oder Gegenstände hineinwerfen da die Fledermäuse die Räume als Rückzugsort am Tage benutzen und erst in der Dämmerung aktiv werden.
Am Fledermausbunker
Es geht nun weiter “ bergab “ und nach kurzer Strecke hat man wieder die Küste erreicht. Allerdings nimmt man nun nicht den direkten Weg retour zur Besucherplattform sondern wählt den “ Aufstieg “ auf den Geestrücken. Zuerst noch befestigt wird auch dieser Pfad sandig und sehr uneben, also absolut nur für Fußgänger geeignet.
Der Pfad schlängelt sich nun parallel zum Küstenweg immer entlang auf der Anhöhe des Gestrückens mit spektakulärem Blick auf das Wattenmeer und die Heidelandschaft.
Viele Spaziergänger wundern sich über die gewundenen Gräben rechts und links vom Weg. Die Erklärung: An der Stelle des Besucherturmes befand sich hier im 2. Weltkrieg eine Flakbatterie sowie tiefe Schützengräben auf dem Gestkliff da man einen Angriff vom Watt aus erwartete( der allerdings nie eintraf ). Zusätzlich gab es hier überall viele Bunkeranlagen die aber heute von der Pflanzenwelt komplett verdeckt werden.
Noch wenige Meter und der Pfad endet wieder direkt bei der Besucherplattform.
Ehemalige Schützengräben des 2. Weltkrieges
Weg auf dem Geestkliff mit Weidezaun
Blick vom Geestkliff auf das Wattenmeer
Hier endet der Pfad wieder am Ausgangspunkt bei der Besucherplattform